Donnerstag, 18. November 2010

Integral Evolutionary Romance.Unique Relationship.SupraSexual CoCreation.True Love&Universal Destiny

Postulat: Es gibt für jeden Menschen eine Absolute Beziehung. Wird diese aufgenommen verändert sich das Universum grundlegend.

Voranmerkungen:
Ich versuche latente Heteronormativität so weit wie möglich auszuschließen(außer im historischen Bereich), für Verbesserungsvorschläge bin ich offen.
Dieser Teil ist DER KOMPLEXESTE der Serie "Evolutionäre Romanze". Um allen illusorischen Hoffnungen auf bequeme Wunscherfüllung vorzubeugen muss ich hier erstmal ein paar Sachen klarstellen. Die zukünftigen posts in dieser Richtung werden praktischer sein, aber ohne diese gelesen zu haben geht nichts. Themen wie "was ist Prozessidentität, Higher We, wie kann man alles von jemandem auf einmal sehen etc" werden mit der Zeit durch links und auf den noch entstehenden Info-Seiten behandelt. Für Verbesserungsvorschläge bin ich offen

Dies ist Teil.1 Das Thema ist enorm vielschichtig und muss auf viele verschiedene Weisen behandelt werden, so wie wohl auch jedes andere Thema welches in diesem blog auftauchen wird.. Lets Go




Seit dem Anfang der menschlichen Kultur gibt es Beziehungen zwischen Menschen. Manche führen zur Fortpflanzung, und manche dieser zur Fortpflanzung führenden Beziehungen werden von gewissen Phänomenen begleitet, welche in unserem Kulturkreis unter dem Stichwort "Liebe" eingeordnet werden..

Worum es dabei eigentlich geht, ist seit jeher ein Mysterium. Gleichzeitig ist es seit jeher unabänderlich von Bedeutung und in Bewegung. Also, worum geht es hier eigentlich die ganze Zeit? Und was kann daraus werden?

Die erste Frage, die danach, worum es geht, sucht nach dem bisherigen Mater-ial, ist also eine Frage nach der Integration, also eine Integral orientierte. Darüber ist schon viel geschrieben worden. Als Integralisten wissen wir, dass Transcend and Include zusammengehen müssen. Wir können nicht transzendieren ohne einzuschließen. Wir können nicht einschließen ohne zu transzendieren.  Aber: transzendieren wovon? und wohin?*


Am Anfang der Menschheitsgeschichte gab es wohl ein sehr tiernahes Paarungsverhalten, welches eher auf den Stammeserhalt angelegt war(Archaik, Magie), die Liebe bezog sich auf die Wiedervereinigung mit den Eltern, mit der Natur, mit dem Abgespaltenen in biologischer Form. In der kriegerischen Zeit, welche darauf folgte, wurden Bindungen durch Wille und körperliche Kraft(männlich) als auch durch Attraktivität und gewollt werden(weiblich) bestimmt, das Angeturntsein, das erotische Kribbeln, das Spiel wurde vordergründig. In der traditionellen Zeit danach waren Mann und Frau füreinander vor allem Repräsentanten ihrer ethnozentrischen kulturellen Werte und bewerteten sich gegenseitig vor allem auf der Basis der allgemein gültigen Bewertung, um sich als Beziehungsrelevant zu legitimieren(anständiger, richtiger Mann, anständige, richtige Frau). In der Individualistischen Zeit der Moderne wurde das Internalisiert und die gegenseitige persönliche Wertschätzung freier Individuen wurde die Basis von Liebesbeziehungen.

Die Idee, dass das nun eher "wahre Liebe" sei, im Gegensatz zu den früheren Formen von Bindung, ist insofern nicht falsch, als dass sie eine Beziehungsidee einer höheren Entwicklungsstufe darstellt. Ansonsten ist es aber lediglich die Verblendung, welche damit einhergeht, dass wir vom Schwerpunkt her immer noch in dieser Phase unserer Geschichte leben, die uns die Ultimativität dieser In-Beziehungs-Setzung vorspielt.

Seit dem Beginn der Postmoderne wird diese Sicht ergänzt durch die gegenseitige Wertschätzung der allgemeinen Wertschätzung, Sprich: nicht nur die Individualistische Entfaltung, sondern auch das Einfühlungsvermögen in die Entfaltungsbedürfnisse aller anderen,  wird zu einem Entscheidenden Beziehungsfaktor, als auch die Fähigkeit auf die Bedürfnisse nach Harmonie, Heilung und Kreativität einzugehen, nach humanen Werten zu leben, die Verbindung mit den basischeren Entwicklungsstufen, die Frieheitlichkeit in der Expressivität, jenseits der Linearität der von der Postmoderne aus eher als streng und maskulin empfundenen Durchsetzungs-Individualität der Moderne. Letzter Punkt spielt bei den Grünen nur eine Rolle im Feminismus und in der Integration entsprechender Fähigkeiten um einen weiblichen Willen zur Macht für Veränderung nach vorne zu bringen.

Bevor wir zum eigentlichen Thema, der Evolutionären Romanze, kommen, sei nochmal die Integrale Brille angewendet: Alle Ebenen existieren immer gleichzeitig in uns. Das Moderne Bewusstsein ist noch recht stark, weswegen wir einen schnellen Zugang zur Idee der Individual-Romantik haben. Die Postmoderne ist für die meisten von uns Alltag, dass Teilen von Werten und innerer Empfindung als Teil gegenseitiger Symphatie ist Normalität. In den letzten 40 Jahren hat sich die grüne Selbsterfahrungswelle vor allem darauf konzentriert, in uns magische GruppenVerbundenheit(Stage 2) und impulsive Sexualität und Narzissmus(beides Stage 3)  wieder zum Bewusstsein zu bringen. Die Große BuhStufe war die Blaue, die Tradition.

 Wir haben also die magische"wir sind alle eins(infantile Unität)" Stufe, die"ich will jetzt sofort ficken" Stufe, die "Ich will was ich will  und ich kriege es wenn ich mich schlau anstelle" Stufe(orange) und die " das finde ich jetzt aber so und so blabla" Stufe(grün) gestärkt. Wenn auch meist nicht gleichzeitig in einem Menschen und einer Gruppe, aber das ist ein anderes Thema.


Drei fundamentale Ideen der blauen Stufe:
1. Lebensfreude kommt von harter Arbeit und Selbstaufopferung für ein größeres Ganze. Das Wissen und gefühl, das Richtige zu tun steht über den Impulsen.
2. Die Liebe ist etwas, das sich einstellt, wenn man egal was kommt zusammenbleibt(und gemeinsam sein Leben gibt für das größere ganze, siehe Punkt 1). Im Falle des historischen Blau auch oft mit arrangierter Ehe einherlaufend.

3. Das Zusammengehörig sein, also auch das Zusammenkommen hat nicht nur etwas mit den beiden Individuen zu tun, sondern auch mit dem Eingebettet-Sein ihrer Existenz in etwas sie übersteigendes(btw das zusammenKommen hat übrigens auch was damit zu tun ..coming together beyond ego und so.

; )..polyamory bespreche ich später noch)

..wurden vollständig gekickt. natürlich nicht in der Realität, da diese immer alles in sich trägt, aber im Bewusstsein der Menschen von heute. Aus Integraler Sicht wissen wir, dass alles, was sich je gebildet hat, benutzbar ist, ohne zurück gehen zu müssen, also ohne die Moderne oder die Postmoderne fallen lassen zu müssen. Sondern eine höhere Integration anstrebend.

Betrachten wir das ganze mal systemtheoretisch(Rechts-Unten Quadrant)
Menschen, Atome, politische Systeme, alles sind Systeme/Prozesse Holone/etc. Systeme in Systemen.
Das SupraSystem,  also das, in dem all die anderen drin sind, ist dann logischerweise die Welt, das Weltganze.


Und diese Welt entwickelt sich. Da die Welt als Gesamtsystem sich entwickelt und alles mit allem zusammenhängt, fliegt nichts hier einfach völlig autonom durch die Gegend. Alles ist verbunden und so....

Nicht nur jetzt, sondern auch im Prozess des Werdens. Die Welt als ganzes ist gleichzeitig auch die Info-Zentrale überhaupt.

Zwischenbemerkung: Unser ziel ist zu zeigen, dass Deine Beziehung auch von der intellgienz des ganzen Universums ausgesucht werden kann und diese deswegen dann DIE BEZIEHUNG überhaupt und NICHT MEHR IRGENDEINE ist.

Wenn man jetzt "das größere Ganze", "das höhere, auf das man bezogen ist" aus der blau-traditionellen Haltung nicht mehr gleichsetzt mit: Meine Religion oä, sondern mit: das WeltGanze, dann kommt ein entscheidender Faktor dazu. Dies wäre die Integration von Blauen Beziehungen in eine Integrale WeltSicht. Die Welt als der geteilte gemeinsame Bezugspunkt.

Soviel zum Integrieren des schon vorhandenen.


Und nun kommen wir zum Evolutionären Teil: Dieses Größere Ganze Entwickelt sich. Es ist ein Werdensprozess, um ganz genau zu sein. Aus der Dritten Perspektive ist es ein evolutionärer Prozess, aus der ersten Perspektive das Authentische Selbst, aus der zweiten das Höhere Wir, zwischen diesen dreien: der Evolutionäre Impuls, auf geteilt in einen Teil, welcher alle UniversumsWesen zusammenbringen möchte(coming together beyond ego, the great gathering), und einen Teil, der mit OrgasmischÜberrevolutionärer Kraft einen Ort jenseits dieser Welt Anpeilt.

All diese Aspekte des Prozesses sind mit dem PROZESS selbst identisch, nur die Perspektive ist anders. Ohne Perspektive keine Entwicklung.

Was sich das Ego unserer heutigen Zeit nicht vorstellen kann, ist dass neben seinen Defizienz Wünschen("Bedürfnisse") etwas anderes Existiert, etwas, dass um einiges Erfüllender ist als wie ein Esel ein Karotte nachzurennen.

Hier müssen wir dem Text für ein paar momente folgen wie einem Faden in einem Lichtleeren Raum.

Die Idee wahrer Liebe verbindet sich immer mit einer Legitimation des Absoluten Fallenlassens, des als Ganzes Erfülltwerdens, des Ankommens, der Vorherbestimmtheit(siehe Astrologie), und in Zeiten geistigen und gesellschaftlichen Aufruhrs der gemeinsamen Besonderheit(zB de Beauvoir und Sartre"Revolutionäre Beziehungen").*³

Überall tauchen hier die gleichen Themen auf: Ganzheit, Absolutes, gemeinsamer Bezug verbunden zu einem Höherem gemeinsam geteilten Kontext, welcher zugleich unser innerstes innerstes ist und bewegt, und in vielen besonders feurigen Romanzen: historische Mission, alles transzendierende Revolution, intellektuell, künstlerisch, sozialrevolutionär. Letzter Punkt bezieht sich ausschließlich auf die Revolutionären Phasen, in der etwas tatsächlich BRANDNEU war, also für die Masse der Menschen brandgefährlich und jenseits von allem bisher da ge-wesen-en ist. (Unsere greenies und "Druck"feindlichen brauchen sich also nicht angesprochen zu fühlen ; )

 In einer heute üblichen Beziehungen treffen sich zwei Egos, die irgendwie kaputt, krank und bedürftig sind, versteckt hinter Masken, zusammengeschnippselt aus Pflastern und Illusionen geliefert durch zB Medien und eine Autobiographie geschrieben von ihrem narzistischen Selbstmitleid, und versuchen sich in ihrer Kaputtheit zu synchronisieren. Da das für das Tiefste in Uns, unsere Geistidentität, uns als das Göttliche selbst, nie gut sein kann, muss dieses Tiefste ständig bemüht sein, diesem Wahn ein Ende zu setzen, Folgerichtig und richtigerweise sind Beziehungen heutzutage immer scheiternd. Das ist GUT so. Ausserdem: eher geprägt von geistigemotionaler Kleinheit, reduziert auf schlechten Sex, in dem mehr nein und Needyness Spass ist, Wiederholungen von gleichen Strukturen, unbefriedigend, eher zum Fremdgehen animierend, da nur noch das brechen von Dingen zu einem gewissen kick in unserer hohlheit führt. Wenn wir nicht mehr naiv sind. Die Tatsache, dass ein Großteil aller Ehen heutzutage wieder geschieden wird, ist aus dieser Perspektive eher etwas Gutes, da der Großteil aller Beziehungen ohnehin nur auf gegenseitigen Projektionen basiert und sofort getrennt werden müsste.

Liebe wollen wir hier definieren als: Der Geist, Die Göttin, x, Y, begegnet sich selber in anderen Menschen. Der Geist will sich entwickeln, aber der Geist will sich auch selber begegnen und mit sich verschmelzen. Vor langer Zeit teilten sich Shakti und Shiva in unendlich viele Optionen, und jede von diesen optionen sucht die Perfekte Verbindung*³. Dieser letzte Punkt ist eben Sex, ist Liebe, ist Empathie. Das Zusammentreffen des ICH BIN/ICH WERDE mit sich.

Je nachdem wie hoch man entwickelt ist, so hoch ist auch das Bedürfniss des Geistes nach Gegenseitigkeit in Augenhöhe. Das bedeutet: jegliche erotischromantische Bindung, sei sie Amouröse Affäre, sei sie die Wahre Beziehung, welche nicht auf einer vertikalen Augenhöhe stattfindet(+ - 1.5), ist falsch.  Wenn ein Mensch eine Beziehung zu einem niedriger Entwickelten Menschen eingeht, dann deshalb, weil der/die Höher entwickelte einen Mangel spürt und versucht, diesen Integrationsmangel über die Beherrschung des Anderen Auszugleichen. Bspw fühlt man sich zu Unmenschlich, der Kopf wird zu schwer, man möchte mal normal sein etc. und sucht sich menschen, welche "nicht so schwieirig wie man selber" sind oä. Von der anderen Seite her herrscht zumeist eine Elternprojektion.


Nur dadurch, dass der Geist sich durch zwei gegenseitig erkennen kann, kann die totale Transparenz, die totale Intimität und die Absolute Wahre Liebe Entstehen. Letzter Punkt schließt nicht aus, dass es auch so ein einfaches Verliebtsein geben kann und vieles ,ehr. Siehe ExtraTeil"Polyamory und Positivität", kommt etwas später.

Und wenn sich nicht einfach nur der GEIST, sondern DER PROZESS durch beide ERKENNT, ergibt sich eben nicht nur ein gemeinsames Wohlgefallen als Seiende, sondern auch eine Transformation zu Werdenden. Eine LiebesBeziehung ist etwas, in dem Entwicklung und Dynamik eine enorme Rolle Spielen. Die Potenzierung der Beziehungsintensität und Wahrheit von EgoundEgo-Beziehung zu Geist-erkennt-sich-selbst-Beziehung zu WeltProzess-erkennt-sich-selbst-in-dem-Anderen Beziehung ist jedesmal wie der Sprung von einer Dimension in die nächste, wobei jedesmal alles, was jemals angedeutet wurde über die Möglichkeit an Erfüllung durch Beziehung, vollständig mitgenommen und jenseits aller bisherigen Vorstellung Erfüllt wird.

Bisher bekannte Charakteristika

Vorherbestimmung: Die Evolutionäre Romanze vermittelt ein Gefühl der Vorherbestimmt seit dem Anfang der Welt(als wäre es objektiv seit 15 Milliarden jahren auf dieses Treffen hinausgelaufen). Der Wunsch nach diesem Gefühl ist in jeder Vorstellung von Romantik bekannt.


Revolution/Mission: Das Gefühl "Revolutionärer Romanzen" aus Zeiten intellektueller, künstlerischer und sozialer Unruhen expandiert kosmozentrisch und über den Kosmos hinaus und von einem Platz jenseits des Universums wieder zurück. Nicht nur durch die beiden, sondern auch durch ihre Beziehung drückt sich das Divine in seine kosmo-revolutionären Qualität direkt aus. Die bedeutung dieser liebe für die Liebe und die Evolution überhaupt wird unendlich.


Integralität: Alle Formen von LiebesDynamik sind vollkommen präsent. So ähnlich wie beim normalen Verliebt-sein, wo man auch kindliche oder gekünstelte Strukturen aus der Tradition und vieles anderes übernimmt, um dem Verliebtsein Ausdruck zu verleihen. Nur halt jetzt wirklich alles, harmonisch integriert.
 zB ist die "Richtigkeit" der Beziehung etwas sehr präsentes. Von vorneherein ist das aufkratzende Verliebtsein
ein Teil, und nicht die Grundlage einer Beziehung. Die Richtigkeit der Beziehung wird in positiver Neutralität und ohne den geringsten Zweifel anerkannt, also wie beim Erwachsenen In-Liebe.-Sein. (blau, potenziert)

Insgesamt ist jede Stufe durch die Identität mit dem Universum automatisch vollkommen integriert oder in einem perfekten Integrationsprozess, dieser geht ja immer weiter, je weiter man nach oben steigt.

Das sich gegenseitig fordern ist das natürlichste der Welt und geschieht aus reiner Liebe zu einander und zur Welt. Man Liebt den anderen dafür, dass er/sie einen herausfordert und einen nicht einschlafen lässt(orange, gelb). tatsächlich ist das so sehr Teil, dass es wie eine Vollkommene Abkehr und absolute verletzung der Gegenseitigen Wahrheit wirkt, würde dies nicht geschehen. Esist also das genaue Gegenteil der Sicherheitsorientierten Egobeziehung.


Trasnparenz: man sieht alles, was in dem/der anderen vorgeht, immer, selbst bei Räumlicher Getrenntheit, und man sieht alles was je war, den die andere/n als Person, als TransPerson, als ewiges jetzt, als die Zukunft, als Mysterium. Aber eben auch alle seelenräume des Anderen. keine halben Sachen mehr.

Die Beziehung muss, wie das Leben dann überhaupt, immerzu aktiv gelebt werden. Ablenkung ist nicht. Erwartung dessen, was man kennt, ist nicht. Es kann durchaus sein, dass das Paradox so bleibt: man ist sich unendlich nahe, man versteht sich ÜBERHAUPT NICHT, permanent. meine bisherige(schmale ; )persönliche Erfahrung: es kann soweit gehen, dass man sich nicht mal an die Stimme oder das Aussehen des Anderen gewöhnen kann, als würde es sich ständig verändern, jedesmal wenn man neu hinschaut(der hier forschende hat sich schon immer intensiv mit allen Möglichen Formen Gegenseitiger Attraktion beschäftigt, hochintensiv ; ), das ist DEFINITIV NICHT MIT NORMALEN VERSCHOSSENSEIN ZU VERGLEICHEN), solange man bereit ist das zu leben. Keine gewöhnung, die Vertrautheitheit ist absolut, aber stellt sich nur in der Totale ein, solange man es wagt, total im Unvertrauten zu bleiben.

Was macht die Beziehung ABSOLUT?

Dadurch, dass nicht das projizierende Schwache Ego, sondern der mit der Universalen Intelligenz identische tiefste Teil von uns diese Beziehung will, ist diese Beziehung die, welche das Universum will. Hört sich erstmal schräg an, ist aber systemtheoretisch korrekt, wenn man annimmt, dass das Über-System Universum auch eine Bewusstsein Qualität hat. Wenn mein falsches kleines EgoSelbst eine Beziehung gut findet, kann ich nur auf die Informationen zurückgreifen, welche ich mir zu ordne(es MUSS ALSO FALSCH SEIN**). Wenn ich als das Universum in Beziehung trete, sind es IMMER ALLE VERFÜGBAREN INFORMATIONEN DER GANZEN WELT. Es ist die Richtigste Beziehung überhaupt(wenn man entsprechend Bewusstseinsbewusst ist merkt man das aber auch eindeutig, so wie immer: die EINDEUTIGKEITSINTENSITÄT ERFÜLLT UND ÜBERTRIFFT ALLES AUF EINE DANN ALLES KLARSTELLENDE ART UND WEISE, also keine Sorge. Wenn du nicht das Gefühl hast, dass es absolut ist, ein höherer Bewusstseinszustand, höher als SeinsErleuchtung....TRENN DICH)

Da diese Beziehung eine neue Stufe darstellt und auf einer Stufe mit dem Authetntischen Selbst, dem höheren Wir, Deep Time Consciousness etc steht, handelt es sich um eine Transformatorische Bewegung. Es erfordert also alles was wir sind. Wenn wir nach Bequemlichkeit und Annehmlichkeit suchen, also lieber sterben wollen, brauchen wir gar nicht erst in diese Richtung zu schauen. Wir können uns eigentlich gleich hinlegen und alles sein lassen. Oft denken wir, es gäbe diese und jene Gründe für unser momentanes Fehlverhalten. Aber die Gründe sind direkt vor uns und direkt behandelöbar. Diese behandlung ist immer schmerzhaft. Der Lohn übersteigt immer unsere Vorstellung. Abgesehen davon, dass wir es natürlich NICHT FÜR DEN LOHN TUN : )

Der Übergang zu dieser Beziehung, auf dessen praktische Seite ich ab jetzt in mehreren Einträgen eingehen werde*², erfordert alles. Den Willen, alle Strukturen, Hoffnungen, Wünsche, Bedürfnisse ins Vertrauen auf das unbekannte, fallen zulassen, alles, was man glaubt zu wissen hinter sich zu lassen, eine Entscheidungen dahin, sich an der Positivität und am Weltprozess und an der Liebe zu orientieren, alles riskierend, die Bereitschaft alles auch noch so Dunkle und Unerträgliche in sich und in der anderen Person zu sehen, während man nicht zusammenklappt, weil man, in manchen schweren Zeiten nur glaubend auf den Lebensprozess vertraut, das Verhältniss zur Positivität behält, nicht in die Wunschbefriedigung abdriftet, sich dessen bewusst bleibt, dass man nur Integral offen sein darf, das ist ja das Schwierige, viel schwieriger als die Festlegung, das Universum als Selbst übernimmt  die Integration, man selbst muss sich auf das Öffnen jenseits aller Konditionierungen einstellen, auf das Verbleiben im Unbekannten. Was auch immer Beziehung bisher war, es wird integriert, aber was auch immer Beziehung sein wird, es wird etwas sein, was vollkommen anders sein wird als alles was uns bekannt ist. Also schmeißen wir besser alles über Bord, Negativität und Sicherheitswünsche las erstes. Alles unter 100% Risiko ist 100% Verfehlt, alles evozieren von uns bekannten Strukturen macht alles wieder zunichte. Wir brauchen Männer und Frauen deren Mut und Bereitschaft alles bisher dagewesene übersteigt. Für die Zukunft der Menschheit. Für das Universum. Für den Prozess.



* Ich werde KEINE vollständige Integrale Analyse liefern, das Thema ist komplex genug
*² nebenbei, dass worüber wir hier schreiben ist ein Unbekanntes Land, in welches wir lebend, reflektierend und evolvierend gemeinsam schreiten. ich beschreibe nur die Grenze vor meinen Augen während ich in einer mir unbekannten physik nach vorne laufe, dahinter erschreckt sich Dunkelheit, und jeder Schritt ist einer in ein Mysterium hinein. Dies wird zum ersten mal so geschrieben, dies wird zum ersten mal so gelesen. All das gehört zusammen, die Zusammengehörigkeit von allem ist keine statische Angelegenheit. Sie ist ein Mystrium in  Bewegung , welche noch mysteriöser ist zu etwas, das noch mysteriöser ist. : - )
*³ Die Seinspirituelle Sichtweise, Suchen= Suchen nach Auflösung im Absoluten Sein oder in der Selbstidentität, derzufolge alles, was wir tun, nur Substitution ist, ist gleichzeitig auch richtig. Das zu halten benötigt ein kognitives level, welche sich hier zumindest noch schwer verbalisierbar findet. Eine Einfache Formel wäre: Ego-Suche=doof, transpersonSuche=cool(beides zwei o`s!)

** Wenn ich potentiell schon die Möglichkeit habe, über mein beschränktes Ego hinaus zu blicken. Nur dann schlägt der geist bzw das höhere Selbst zurück. wenn es weiß, dass das Ego es noch nicht sehen kann, dann ist es ja nicht problematisiert. Dann wird nicht "nach oben unterdrückt".

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